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Panoramen erstellen (Schritt 3)

 

Schritt 3: Panoramaeigenschaften einstellen:

Stellen Sie hier Ihre gewünschte Projektionsart und Ausgabegröße des Panoramas ein.
Falls gewünscht können Sie hier auch eine automatische Farbkorrektur (Color Correction) der einzelnen Bilder vornehmen lassen (z.B. wenn Sie beim Fotografieren keinen fixierten Weißabgleich benutzt haben).

Projektionsart (Projection): Hier bestimmen Sie, auf welchen geometrischen Körper Ihr Panorama projiziert werden soll.

Rectlinear projiziert auf eine ebene Fläche, z.B. den Monitor. Dabei darf das Panorama aber keinen Blickwinkel von 180° oder größer erreichen!
Das errechnete Bild entspricht einem normalen Foto mit einem "Superweitwinkel".
Rectlinear - Projektion auf eine ebene Flaeche
Cylindrical (=Projektion auf einen Zylinder) kann im Gegensatz zu oben einen Blickwinkel von mehr als 180° erreichen. Cylindrical - Projektion auf einen Zylinder
Equirectangular (=Projektion auf eine Kugel) berechnet das Bild für die Betrachung in speziellen Viewern, wie etwa dem Java-Viewer der PanoTools (dazu später beim Punkt "Utilities"). Mit einem normalen Bildbetrachter betrachtet wirken diese Bilder stark verzerrt. Equirectangular - Projektion auf eine Kugel

Für das Problem der "verzerrten Linien" bei Methode 2 und 3 gibt es übrigens keine "Lösung". Es handelt sich um das gleiche Verzerrungsproblem das Kartographen bei der Darstellung einer Weltkarte in einem Atlas haben...

Ausgabegröße (Width, Heigt): Klicken Sie auf "Set Optimum Size". Damit stellen Sie sicher, dass Ihr Panorama in der größtmöglichen Ausgabegröße berechnet wird.
Mit "Lock aspect ratio" stellen Sie sicher, dass diese optimale Größe beim weiteren Bearbeiten des Panoramas automatisch mitgezogen wird.
Brauchen Sie das Panorama nicht in der vollen Größe (Webdarstellung) oder streikt Ihr Computer bei der Erstellung des Panoramas, so reduzieren Sie bitte diese Werte.

Die Panoramaeigenschaften
Anmerkung: Die Ausgabegröße ist bei den aktuellen Versionen der Software im Kartenreiter "Create Panorama" zu finden!

Use color correction: Haben Sie Ihr Panorama nicht mit einer speziellen Panoramafunktion Ihrer Kamera aufgenommen (die Belichtung und Weißabgleich über alle Teilbilder gleich lassen), so können Sie hier dieses Manko beheben. Als "Anchor image" nehmen Sie das Bild, welches als Referenzbild dienen soll. Unter "Correct" können Sie bestimmen, was alles automatisch angeglichen werden soll.

Advanced: Eine Änderung dieser Werte ist normalerweise nicht notwendig und auch nicht ratsam.

"Feather with" bestimmt, wie viele der bei den Einzelbildern überlappenden Pixel für einen weichen Übergang benutzt werden sollen. "Gamma" bestimmt den dabei verwendeten Gammawert und bei "Interpolator" stellen Sie die für die Übergänge verwendete Berechnungsmethode ein.
Bei schwierigeren Panoramen kann man den "Interpolator" versuchsweise auf "Sinc 1024" stellen, der besten und aufwendigsten Methode. Die Rechenzeit verlängert sich dadurch dementsprechend.


Den folgenden Kartenreiter "Crop" (=Bilder beschneiden) überspringen wir in dieser Anleitung, da normalerweise nicht benötigt.


Schritt 4 sind also gleich die "Image Parameters"

Weiter zu Schritt 4 - Image Parameters

(Bernhard Vogl)